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Die Klassen 7 b und 9 a besuchten die Bayerische Landesausstellung 2015 in Ingolstadt - Napoleon in Bayern                                                        J. Schmid, 19.10.2015

Was hat Napoleon mit Bayern zu tun? - Diese Frage stellte sich heute auch für die beiden Oberstufenklassen unserer Schule und ihre Lehrer Frau Seewald, Frau Schönfeld und Herr Schmid. Bei der Bayerischen Landesausstellung erfuhren die Schüler schließlich, dass erst die politischen Entwicklungen unter Napoleon ein Bayern in den heutigen Grenzen ermöglicht hatten. So waren Nürnberg und die Ländereien Frankens zuvor noch eigenständig oder gehörten anderen Herrschern.

Unter den strengen Blicken Napoleons selbst, der vom Gemälde Bonaparte überquert die Alpen am St. Bernhard von Jacques Louis David (1748–1825) herunterblickte, konnten die Schüler zunächst neues über den Französischen Feldherrn erfahren. Anschließend gab es durch Ausstellungsstücke und Karten vieles über Bayern und seine Könige zu entdecken. Schließlich wurde Bayern erst durch sein Bündnis mit Frankreich unter Napoleon zum Königreich.

 

Was dieses Bündnis aber auch bedeutete, erfuhren die Schüler am eigenen Leib, als sie eine Soldatenuniform und einen Militärhelm anprobieren und einen Marschrucksack schultern konnten. Außerdem konnten sie sogar ein Gewehr mit einem Bajonett hochnehmen, natürlich in einer Plexiglas-Röhre gesichert. Beim Abmessen ihrer Körpergröße erfuhren sie, für welchen Truppenteil sie geeignet gewesen wären.

Die Atmosphäre in einer Schlacht war in einem Raum mit einer echten Kanone, aufgestellten Papp-Soldaten, lautem Kriegslärm, Blitzlicht und an die Wände projizierten Filmen nachzuerleben. Schließlich erfuhren die Jugendlichen noch weitere grausame Folgen der Napoleonischen Herrschaft. So kehrten von seinem Russland-Feldzug, auf dem auch bayerische Militärangehörige teilnahmen, von 400 000 Soldaten nur noch 20 000 lebend in die Heimat zurück. Dieses Verhältnis war für die Schüler mit farblosen und gefärbten Holzspielfiguren zu erkennen.

 

Auch wenn sich Bayern noch rechtzeitig von Frankreich als Bündnispartner trennte und wieder Österreich zuwandte, waren die Folgen für die bayerische Bevölkerung schlimm. Neben den vielen Toten blieben auch große Staatschulden. Diese konnten die Schüler anschaulich als Metallkugeln hochheben. Von Napoleon selbst konnte man unter anderem seinen berühmten Hut, einen Stuhl auf dem er saß, seinen Sattel, seinen Mantel oder eine Kugel die ihn traf, sehen.

 

Nach einer anschließend Tour durch die Innenstadt von Ingolstadt ging es schließlich wieder mit dem Zug nach Nürnberg zurück.Ein Text! Sie können ihn mit Inhalt füllen, verschieben, kopieren oder löschen.

 

 

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© SFZ Jean-Paul-Platz - letzte Aktualisierung 27.09.2025