J. Schmid, 30.01.2017
Im Auftrag der N-ERGIE kam Frau Schäfer zu uns an die Schule. Mitgebracht hat sie uns viele interessante und anschauliche Bilder und Versuchs- und Funktionsmodelle. Mit diesen konnten die Schüler der Klassen 7a, 7b und 8b jeweils in einer Doppelstunde die Wende von fossilien und atomaren Energieträgern hin zu den erneuerbaren Energien nachvollziehen.
Doch zunächst mussten die Schüler unter Bildern der entsprechenden Möglichkeiten Strom zu erzeugen, Kärtchen mit den Namen der Energieträger legen, um schließlich eine Art Balkendiagramm zu erhalten. So verstanden sie, dass immer noch sehr viel Strom aus atomaren und fossilen Rohstoffen (Gas und Kohle) erzeugt wird. Eine Möglichkeit um davon weniger zu benötigen, ist in erster Linie das Sparen von Strom. Die Schüler lernten aber auch, dass Strom aus Windkrafträdern und Solarparks nicht immer oder manchmal sogar zu viel vorhanden ist und somit auch gespeichert werden muss.
Eine Möglichkeiten zeigte bei dem anschließenden Rundgang durch die verschiedenden Stationen das Funktionsmodell eines Pumpspeicherkraftwerks. Doch auch die Batterien, bespielsweise eines Autos, können aufgeladen werden, wenn gerade viel Strom durch erneuerbare Energien erzeugt wird. Außerdem konnten die Schüler das Modell eines Brennstoffzellenautos fahren lassen, verschiedene Rotorblätter für Windkraftanlagen vergleichen und die Intensität und Schwankungen der Stromstärke von Strom aus Solar-, Windkraft und aus Batterien untersuchen.