Im Rahmen des Geschichtsunterrichtes und des Projektes zum Thema Antisemitismus besuchten die beiden 9. Klassen mit den Lehrer*innen Andreas Fröber, Kilian Lauterbach und Marika Schönfeld am 30. Mai die Gedenkstätte Dachau. Sie wurde am 5. Mai 1965 als Mahnstätte und Erinnerungsort auf dem ehemaligen Häftlingsgelände des Konzentrationslagers Dachau errichtet.

Die Führung zu einzelnen Orten innerhalb des Geländes wurde den Schüler*innen eindrucksvoll von Herrn Dr. Wagner nahegebracht, einem Oberstudienrat für Geschichte, der Rundgänge durch die Gedenkstätte anbietet. Das Leben für die Menschen im Lager, die Enge in den Unterkünften und die sanitären Anlagen -die als solche eher nicht zu bezeichnen sind- nicht zuletzt die Verbrennungsanlagen ließen die Schüler*innen verstummen. Unvorstellbares wurde hier greifbar!

Die furchtbaren Gräueltaten an den Menschen in dieser Zeit werden in Dachau lebendige Geschichte. Ein Besuch der aufwühlte!

So etwas darf sich nie wiederholen!