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Alle raus mit Mann und Maus

M. Schönfeld, 29.07.2016

 

Endlich war es soweit: am 12. Mai 2016 fuhren wir mit der kompletten Schulfamilie in das Freilandmuseum Bad Windsheim. Ein lange geplantes Projekt ging endlich in Erfüllung. Aufgeregt warteten um halb neun 230 Schüler mit ca. fünfzig Lehrern und Betreuern auf die fünf Busse. Pünktlich ging es los und schon die gemeinsame Busfahrt nach Bad Windsheim war für unsere Schüler ein Erlebnis.

Am Freilandmuseum wurden die Klassen vom dortigen Museumspädagogen Hr. Ackermann auf ihre Aktionsgruppen verteilt und machten sich auf den Weg durch Wiesen und alte Bauerndörfer.

 

Dann wurde gebuttert, mit dem Waschbrett (Rumpel) gewaschen, gefilzt, Wasserrädchen gebaut, gebacken wie früher, Lehmziegel hergestellt, Ofenkacheln getöpfert, ein Fachwerkhaus gezimmert, Maria Dörfler im alten Bauernhaus besucht, Kinderspiele von früher erprobt, Getreide gedroschen, Wände mit alten Schablonen farbig gestaltet, gekocht und gebacken wie im Mittelalter, Bienenvölker beobachtet und Honig hergestellt, kurzum jede Klasse hatte ihr eigenes Event. Die Schüler erlebten dort, wie das bäuerliche  Leben in Franken war und wie die Menschen früher gelebt haben – ohne Strom und ohne fließend Wasser.

 

Im alten Schulhaus des Museums erfuhren wir vieles darüber, wie Schule früher war und wir versuchten die alte Sütterlinschrift zu lesen. Das war richtig schwer und die Schulbänke aus dem harten Holz waren sehr unbequem. Gut, dass es heute anders ist!             

                                                                                                 

Wir waren auch im Schafstall, da hat es sehr stark gerochen und echte Schweine und Kühe haben wir dann auch noch gesehen. Die ersten Klassen durften melken und danach aus der Milch Butter machen.

In der Mittagspause konnten wir an der alten Holzkegelbahn kegeln. Da muss man die Kegel selber aufstellen. Es gibt keine Maschine, die das macht!

 

Auf den Wiesen und in der Spielscheune wurde getobt und gerannt. Einen echten Lanz Traktor gab es auch zu erkunden. Am Weiher beobachteten wir den dicken Karpfen Hugo und probierten am Fluss unsere selbst gebauten Wasserrädchen aus.

 

 Es war ein wunderschöner „Schultag“ und wir kamen müde und glücklich um 16.00 Uhr wieder am Jean-Paul-Platz an. „Der Tag war viel zu kurz“ hörte man von allen Seiten – das spricht wohl für sich selbst!   

 

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