Es wurde gekehrt am und um den Jean-Paul-Platz. Niemand räumt gerne auf, vor allem Kinder nicht. Eine saubere Umgebung ist jedoch die Voraussetzung für ein geregeltes Leben. Ähnlich wie beim Zitat des römischen Dichters Juvenal „Mens sana corpore sano“ - „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ war es also mal wieder an der Zeit für Ordnung in und um unsere Schule zu sorgen.

Am 19.10.2022 fand sich die Schulfamilie des Jean-Paul-Platzes zur diesjährigen Aufräumaktion zusammen. Nach einer kurzen Teambesprechung mit der Einsatzleitung Frau Seefried und gemeinsamen Foto im Pausenhof schwärmten alle Klassen zu vorher ausgemachten Orten aus und säuberten diese von Müll und Dreck. 

Jeder weiß, wie unordentlich eine Schule sein kann und wie rücksichtslos viele Menschen mit der Umwelt umgehen. Überall liegen Papierschnipsel, Kaugummireste und Müll aller Art herum. Die Kinder und ihre Lehrer machten es sich zur Aufgabe für Ordnung zu sorgen und die Schule und ihre Umgebung von Schutt und Schmutz zu befreien.

Mit Warnwesten, Handschuhen, Müllsäcken, Schubkarren und Greifzangen ging es um 10.00 Uhr los. Einsatzorte waren das Schulgebäude, die Außenanlagen der Schule, die vordere Allersberger Straße, die hintere Klee- und die obere Sperberstraße. 

Es war verblüffend, wieviel Müll die Kinder aus den Büschen und von der Straße sammelten. Teilweise wurde sogar Sperrmüll entfernt. Jeder packte tatkräftig mit an und es war bewundernswert, mit welchem Einsatz die Schüler und Schülerinnen Abfall beseitigten, der nicht von ihnen stammte.

Die Umweltschule Jean-Paul-Platz machte ihrem Namen somit alle Ehre. Am Ende gegen 11.15 Uhr kamen mehrere volle Säcke Müll im Pausenhof zusammen. Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie sahen, was sich insgesamt alles angesammelt hatte. Die Aktion war ein voller Erfolg und die Kinder des Jean-Paul-Platzes konnten stolz auf sich und ihr Engagement sein. Alle klopften sich auf die Schulter und beschlossen, von nun an die Aufräumaktion regelmäßig durchzuführen.

Auf ein Neues also wenn es wieder heißt: „Kehrd wärd!“.